Soundscapes – Klanglandschaften

Soundscapes – Klanglandschaften
Die Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen sind – wie die des zeitgemäßen Erwachsenen auch – in erster Linie voll von visuellen Eindrücken. Ein „Denken mit den Ohren“ fällt daher manchmal schwer.

R. Murray Schafer zählt zu den Vorreitern der „Hördenker“. Mit seinem Buch „Anstiftung zum Hören“ (HBSNepomus, Aarau 2002; eine überaus empfehlenswerte Publikation) leitete er erstmals spielerisch zum „gezielten Hören“ an. „Ganz offensichtlich hören wir verschiedene Dinge auf verschiedene Weisen. Es gibt auch viele Hinweise darauf, dass nicht nur Individuen sondern ganze Gesellschaften verschiedenartig hören. Zum Beispiel gibt es einen Unterschied zwischen dem, was man fokussiertes Hören und peripheres Hören nennen könnte. Warum konzentrieren wir uns auf bestimmte Klänge und hören andere bloß zufällig, wenn überhaupt? Werden bestimmte Klänge von der Kultur diskriminiert, so dass sie gar nicht gehört werden?“ (Murray, S. 13)

Einen ähnlichen Weg beschritt Joachim Ernst Berendt, der mit seinen „Hörsoireen“, welche sowohl schriftlich als auch als „Hör-Spiele“ (u. a. „Die Welt ist Klang – Nada Brahma“) vorliegen, zum bewussten Hören anleiten wollte.

Wir sind umgeben von „Klanglandschaften“ (Murray nennt dies „soundscape“, abgeleitet von „landscape“ – Landschaft), gesamte und komplexe Klangfelder, die hörbar sind, unabhängig davon, wo man sich gerade befindet. Diese „soundscapes“ müssen nicht zwingend tatsächliche „Landschaften“ sein; vielmehr bringt nahezu jedes Zimmer seinen eigenen „Sound“ mit sich.

Peripheres Hören
Dieses Spiel kann als eine Art Einleitung verstanden werden. Im Hintergrund läuft eine den Schülern bekannte Musik (am besten schneidet man eine Art „Medley“ aus den Charts zusammen) während man vorne von Hörgewohnheiten erzählt (nicht länger als etwa ein bis zwei Minuten mit nur wenigen Fachbegriffen) Anschließend wird „reflektiert“, d.h. Wesentliches an der Tafel aufgeschrieben.

In der Regel zeigen sich die Schüler verblüfft darüber, dass sie sowohl dem Lehrer zugehört als auch die Musik im Hintergrund vernommen haben. Im Idealfall gab es noch „Störgeräusche“ wie Fußscharren, Stuhlrücken, Stiftefallen oder –klappern, Niesen, Husten, Naseputzen oder Lärm auf dem Flur. All diese Dinge sollten aufgeschrieben werden, wodurch Akustisches zusätzlich „visualisiert“ wird.

Hieran anschließend lässt sich sehr schön verdeutliche, wie arg wir entweder visuell oder gar olfaktorisch geprägt sind. (So kann man sich beispielsweise sehr gut an den „Geruch“ von Omas Wohnung erinnern; wie es dort aussieht ist auch in den Erinnerungen zu finden – aber: wie klingt es da? Gibt es eine laut tickende Uhr, läuft stets das Radio, wohnt sie an einer stark befahrenen Kreuzung, usw)

Audio – ergo sum
Eine der schönsten Übungen, um „soundscapes“ wahrzunehmen ist das „Hörprotokoll“, welches gleichzeitig auch in höheren Klassen eine schöne Stilleübung ist. Während ein Schüler die Zeit (etwa ein bis eineinhalb Minuten) stoppt, schreibt jeder jedes Hörbare Geräusch auf. Anschließend werden die Ergebnisse zusammen getragen.

Im Idealfall zeichnet man mithilfe eines Aufnahmegerätes und einem guten Mikrofon auf, um anschließend eine Dokumentation zur Hand zu haben.

Das Hörtagebuch
Auch diese Anregung stammt von Schafer. Ermutigen Sie ihre Schüler (und auch sich selbst) eine Art „Hörtagebuch“ zu schreiben. Hierbei kann man zunächst versuchen, sich an den letzten Klang des Vortages und an den ersten Klang des heutigen Tages zu erinnern.

Weiterhin kann man versuchen, den „schönsten Klang“ und den Klang, der am meisten störte, aufzuschreiben. Solche Übungen sensibilisieren. Man lernt, genauer hin- und zuzuhören bzw. das Gehörte bewusster aufzunehmen um somit bewusster zu Hören.

Klänge klassifizieren
Diese Klangkulisse kann in einer Art Mindmap arrangiert werden, derart, dass oben die lauten und unten die leisen Klänge stehen. Jeder Schüler klebt nun einen Punkt für seinen „Standort“ (War ich eher nahe an den leisen oder an den lauten Klängen?)

In der gleichen Art und Weise lassen sich spezifisch „angenehme“ und „unangenehme“ Geräusche arrangieren (und anschließend begründen!).

Klänge lassen sich weiterhin in „Geräuschgruppen“ (kratzig, klopfend, warm, weich, hart, usw.) unterteilen. Hierbei sollten die Schüler entsprechende Oberbegriffe finden und die einzelnen Geräusche des Protokolls einordnen.

Klänge lassen sich auch grafisch darstellen. Hierfür können die Schüler in Gruppenarbeit versuchen, zunächst den Geräuschen entsprechende Symbole (nach Möglichkeit abstrakt und nicht gegenständlich) zu geben. Darüber hinaus kann versucht werden, eine Art „Partitur“ zu schreiben.

Gewisse Klänge lassen sich „vokussieren“, d.h. mit dem Mund nachspielen.

Andere Klänge lassen sich wiederum mit Hilfe von Körperinstrumenten nachstellen, so dass man den Versuch anstreben kann, die Hörpartitur „nachzuspielen“.

Soundscape – reminder
Jeder Schüler hat Stift und Papier und schreibt eine Minute lang vorher vereinbarte, situationsspezifische Geräusche (etwa „auf dem Schulhof“ oder „an der Bushaltestelle“) auf. Anschließend werden die Ergebnisse verglichen.

Eine Variante besteht darin, dass jeder Schüler zunächst seine „Lieblingsgeräusche“ (wieder etwa eine Minute lang) und anschließend seine „Abneigungsgeräusche“ aufschreibt.

Die Ergebnisse werden ohne Titelangabe präsentiert; im Idealfall „vokussiert“ oder mit Körperinstrumenten dargestellt, d.h. die Geräusche werden nachgeahmt, während die Klasse die Situation erraten soll. Um eine „Klangcollage“ zu erstellen, ist es auch möglich, den Mitschülern entsprechende „Sound-Aufträge“ zu geben, so dass das „Gesamtwerk“ hör- und somit nachvollziehbar wird.

Soundscapes – omnipräsent
Ein „Brainstorming“ bezüglich aller Klänge, die uns tagtäglich umgeben. Diese sollen man in „aktive“ (also solche, für deren Entstehen wir verantwortlich sind) und passive (also solche, die einfach auf uns einwirken) gegliedert werden. Interessant wird immer wieder die Frage nach dem Handy – sind wir dafür verantwortlich, auch wenn andere uns anraufen und somit den „Sound“ fabrizieren?

Weiterhin kann man die Geräusche in vermeintliche und unvermeintliche Klänge oder in störende und nicht-störende einteilen.

Soundscapes – vergessene Welt
Einen großen Teil vergangener Klangwelten kennen unsere Schüler nur aus Erzählungen bzw. aus Filmen. So war das Hufgetrampel der Pferde noch Alltag bei den Großeltern.

Einige Schüler kennen wohl noch die Registrierkasse – ein Sound der verloren gegangen ist. Das Knattern der Telefonwählscheibe fehlt ebenso wie das Klappern von mechanischen Schreibmaschinengeräuschen.

Hierüber lässt sich eine Liste führen und ggf. eine „Soundsuche“ starten. Die Schüler können animiert werden, vergessene Klänge zu archivieren.

Soundscapes erstellen
Mithilfe zweier Aufnahmegeräte oder des PCs lassen sich „Soundscapes“ künstlich erstellen. Hierbei kann man sich zweierlei Techniken bedienen: entweder werden die Geräusche hierfür „vor Ort abgeholt“, d.h. sie werden aufgezeichnet oder sie werden in Soundarchiven wie z. B. die Hörspielbox (http://www.hoerspielbox.de) gesucht und eingesetzt.

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Geräusche – wie einst der „Geräuschemacher“ – zu erzeugen (vgl. hierzu den Schlager „Mein Bruder macht beim Tonfilm die Geräusche …“)

Folgende Tipps können hierfür hilfreich sein:

Autogeräusche
durch Hin- und Herschieben von Rollschulen lassen sich verschiedene Fahrgeräusche erzeugen – je nach Unterlage klingen die Fahrgeräusche anders.

Bach
Aus einer Gießkanne einen dünnen Wasserstrahl in eine mit Wasser gefüllte Schüssel plätschern lassen.

Dampfer
Eine leere Flasche an die Unterlippe setzen und vorsichtig über die Öffnung blasen.

Donner
In einen Luftballon kleine Murmeln oder Haselnüsse stopfen, dann den Ballon aufblasen und dicht am Mikrofon kräftig hin- und herschütteln oder eine dünne Blechplatte (z.B. ein Kuchenblech) oder einen großen Karton schütteln (z.B. einen Zeichenkarton).

Eisschollen
Mehrere leere Flaschen verschließen und in einem Wasserbad treiben lassen, so dass sie leicht gegeneinander stoßen.

Feuer
Dicht vor dem Mikrofon ein Stück Zellophanpapier zerknüllen oder – bei großen, starken Feuer – z.B. einem Waldbrand: über das Mikrofon pusten, während ihr das Zellophanpapier zerknüllt. Besonders echt hört es sich an, wenn dabei jemand vor dem Mikrofon dünne Hölzchen zerbricht (oder Nüsse knackt). Weiterhin lassen sich ein paar Streifen Alufolie (1 cm breit) an einer Schnur befestigen, worauf hin die Schnur so bewegt wird, dass sich die Alustreifen gegenseitig berühren.

Flatternde Vögel
Ein Küchentuch an zwei Enden fassen und durch Hin- und Herschwingen vor dem Mikrofon Flattergeräusche erzeugen.

Flugzeug
Einen Föhn vors Mikrofon halten und dazwischen eine Pappe bewegen.

„Geisterstimme“
Das Mikrofon dicht an einen Plastikeimer stellen und in eine (möglichst lange) Pappröhre sprechen, deren Ende in den Eimer gehalten wird oder einen tiefen Suppenteller ganz voll mit Wasser füllen. Dann am Tellerrand in das Wasser sprechen, damit es blubbert und gluckst beim Sprechen. Das Mikrofon dicht an den Teller halten. Weiterhin kann man in eine Blechdose oder andere Hohlkörper sprechen.

Glocken
Verschiedene Porzellantassen nebeneinander hängen. Mit dem Finger dagegen schnipsen und mit dem Mikrofon dicht an der Tasse den Klang aufnehmen.

Hagel
Reis in eine leere Blechdose rieseln lassen (Mikrofon dicht an die Dose halten).

Hauseinsturz
Mehrere leere Streichholzschachteln langsam in der Faust zerknüllen.

Herzschlag
Ein Geschirrtuch mit beiden Händen anfassen und rhythmisch auseinander ziehen.

Klapperndes Fahrrad
Einen Regenschirm ohne Bespannung schütteln und ab und zu mit einer Fahrradklingel klingeln.

Luft, die entweicht
Eine Sprudelwasser-Flasche schütteln und langsam den Deckel öffnen. (Dicht am Mikrofon!)

Meeresrauschen
Mit einer Bürste in kreisenden Bewegungen über ein Kuchenblech streichen. Je nachdem wie fest man drückt, gehen oder kommen die Wellen oder trockene Erbsen in eine Handtrommel schütten und diese dann hin- und herbewegen, so dass die Erbsen von einer Seite zur anderen rutschen. Weiterhin kann man eine Schüssel mit Wasser füllen und mit der Hand darin herumplätschern (leichte Wellen).

Motorboot
Einen eingeschalteten Mixer in einen mit Wasser gefüllten Eimer halten (geht auch mit einem Küchenquirl).

Peitschenknall
Zwei Lederriemen übereinander legen, dann die Enden leicht zusammenschieben, so dass zwischen den Riemen eine Lücke entsteht, jetzt die Enden schnell auseinander ziehen, so dass es knallt oder Holzschlappen mit den Sohlen aneinander schlagen.

Pferdegetrappel
Halbe Kokusnussschalen rhythmisch zusammenschlagen.

Pistolenschüsse
Ein Lineal auf den Tisch knallen lassen.

Quietschende Reifen
Mit einer Gabel (oder Radiergummi!) auf einem Teller herumkratzen oder mit der Stimme: Luft einsaugen und dabei „uuuaaah“ rufen.

Raumfahrer (oder Motorradfahrer) unter Helm
Einen Plastikeimer über den Kopf stülpen. Das Mikrofon unter den Eimer, aber nicht vor den Mund, sondern z.B. neben das Ohr.

Regen
Dünne Plastiktüten, Zellophanpapier oder Zeitungspapier reiben oder Eine Handvoll getrockneter Erbsen über ein Sieb kullern lassen. Weiterhin kann man Zucker auf ein straff gespanntes Papier rieseln, eine Tüte Reis in eine Pappkiste prasseln oder eine Steinplatte in die Spüle legen und aus dem Wasserhahn einen dünnen Wasserstrahl darauf laufen lassen. Darüber hinaus kann man Sand oder Zucker auf ein schräg gehaltenes Sandpapier rieseln lassen.

Ruderboot
Eine Plastikschüssel mit Wasser füllen und ein flaches Holzbrettchen im Paddelrhythmus hineintauchen.

Säge
Mit einem alten Kamm über die Kante eines alten Holzbretts schaben.

Schlägerei
Mit den Händen auf die Schenkel schlagen und in die eigenen Hände boxen. Wenn dabei jemand dicht am Mikrofon schnell ein Platt Papier zerreißt, klingt das, als ob ein Hemd zerrissen würde.

Schritte
Papier zerknüllen oder im gewünschten Schrittrhythmus aneinander reiben. (Je nach Art des Papiers klingen die Schritte anders.)

Schritte im Laubwald
Herbstlaub vor dem Mikrofon zusammendrücken oder alte Tonbänder zusammenknüllen und rhythmisch zusammendrücken.

Schritte im Sand
Zellophanpapier zusammenknüllen und im Gehrhythmus zusammendrücken oder einen Sack prall mit Sand füllen und dann mit einem Fuß oder der flachen Hand Schrittbewegungen darauf machen.

Schritte im Schnee
Eine Decke auf einen Kiesweg legen und darüber laufen oder ein Säckchen mit Kartoffelmehl zusammendrücken.

Schwimmen
Hände mit Schwimmbewegungen durchs Wasser ziehen; dabei allerdings nicht an die Kanten kommen!

Sprung ins Wasser
Ein Säckchen mit Sand füllen und in eine volle Wasserschüssel werfen. Weiterhin kann man einen Bauklotz nehmen, der in ein Tuch oder einen Waschlappen eingewickelt ist. Das Mikrofon dabei dicht an die Schüssel halten. Zur Sicherheit in eine dünne Plastiktüte stecken und diese unten zukleben!

Sturm
Ein geriffeltes Kabelroh (Kabelverlegschlauch, Waschmaschinenschlauch oder Heulschlauch) über dem Kopf kreisen lassen.

Telefonstimme
Nase zuhalten und dicht am Mikrofon in einen Joghurtbecher sprechen.

Türknarren
Eine Gitarrensaite mit zwei Fingern gut festhalten und dann langsam an der Saite entlang schaben.

Unfall
Erst das Geräusch von quietschenden Reifen erzeugen. Dann einen alten Kochtopf (oder eine Plastikwanne), der mit Besteck gefüllt ist, aus geringer Höhe fallen lassen und dabei mit der flachen Hand an die Schranktür klatschen.

Vulkan
Das Mikrofon über kochende Flüssigkeit halten (am besten Pudding) Das Mikrofon vorher in eine Plastiktüte stecken, damit keine Spritzer drankommen.

Wind
In kreisförmigen Bewegungen mit einer Kleiderbürste über eine Pappe streichen oder leicht über ein Weinglas blasen. Weiterhin kann man ein Stück Kunstseide oder Nylon über die Tischkante ziehen. Je nachdem, wie schnell man den Stoff zieht, wird die Windstärke variiert.

Zerspringende Fensterscheibe
Kleine Metallteile (Metallabfall aus einer Metallwerkstatt) auf den Boden werfen.

Zugfahrt
Bei der Anfahrt zwei trockene Schaumstoffschwämme dicht vor dem Mikrofon aneinander reiben oder für die Fahrt: Zwei Brettchen mit Schleifpapier bekleben und dann rhythmisch aneinander reiben. Weiterhin kann man Holzlineale hintereinander mit Klebstreifen auf den Boden aufkleben. Dann mit Skateboard oder Rollschuhen über die Lineale hin- und herrollen.

Die einzelnen Soundscapes werden unter bestimmten Aspekten („auf dem Marktplatz“, „im Supermarkt“ usw.) zusammengestellt und anschließend präsentiert, so dass die Mitschüler den „Projekttitel“ erraten sollen.

Kurze Stille
Anfangs sollte man die Schüler nicht mit „Stille überfordern“; es ist ungewohnt, oft sogar peinlich. Deshalb ist es ratsam, anfängliche Übungen nicht länger als ca. eine Minute zu „spielen“ (der Spielgedanke ist sehr wichtig; es soll keine „Aufgabe“ sein!).

Dennoch gibt es oft Schüler, welche enorme Schwierigkeiten damit habe, eine Minute lang still zu sitzen. Dies sollte man ihnen nicht verübeln; in der Regel wollen sie nicht stören – sie können nicht anders. Um den „Bock zum Gärtner zu machen“, bietet es sich an, diesen Schülern gewisse wichtige Aufgaben zu geben. So können sie beispielsweise „Protokollanten“ sein, welche mit Aufnahmegerät und Kopfhörer dokumentieren, ob wirklich Stille geherrscht hat (und plötzlich klappt es …) oder man kann sie als „Stopper“, die die Zeit messen, einsetzen.

Generell sollte man Stilleübungen anfangs mit sehr viel Sorgfalt und Verständnis gestalten.

Hiervon ausgehend, können anschließend „Hörübungen“ (etwa eine Feder, ein Blatt Papier oder eine Büroklammer fallen lassen) durchgeführt werden.

Die Stille weitergeben
Hierzu sitzen alle im Sitzkreis. Nach einer kurzen „Stillefindungsphase“ wird ein Blatt Papier geräuschlos an den Nachbarn weitergegeben. Es ist jedes Mal faszinierend zu sehen, wie schwierig sich diese Übung gestaltet bzw. wie laut ein Blatt Papier sein kann …