Latin-Percussion

Latin – Percussion
Das Schüttelrohr (auch Shaker oder Chocalho) ist ein mit Steinchen oder Metallplättchen gefüllter Zylinder und wird waagerecht etwa in Kinnhöhe vor dam Körper hin und her bewegt. In der gleichen Art und Weise (jetzt allerdings senkrecht) werden Maracas (früher: Rumba-Rasseln) und ChickenShakes gespielt.

guiro_shakersDas Guiro wird mit Daumen und Mittelfinger in den Löchern gehalten; das Holzstäbchen wird über die Rillen hin- und hergezogen.

Die Quijada (VibraSlap) wird an der Griffbiegung des Stahlrohres mit einer Hand gehalten, während die andere auf die nach oben zeigende Kugel schlägt.

cabaza_agogoDie Cabaza kann wie ein Shaker geschüttelt oder in einer Hand gehalten werden während mit der anderen die Cabaza unter dem Netz gedreht wird.

Die Schulkastagnetten werden am Stab gehalten und geschüttelt; oder in einer Hand gehalten und in die andere geschlagen.

Das Agogo wird in einer Hand gehalten und mit einem Holzstock geschlagen; zwischen den Tönen kann die haltende Hand die Glocken aneinander drücken, sodass ein zusätzlicher Rhythmuseffekt erzeugt wird.

Die Cowbell wird in der gleichen Art gespielt.

chimesÜber die Barchimes streift man einen Metallschlägel oder einem Drumstick; meist in sinkender Tonhöhe, so dass ein klirrendes Glissando entsteht.

templeblocksDer EnergieChime erfüllt sein ganzes Klangspektrum am effektvollsten, wenn er leicht mit einem Holzschlägel (der in der Regel mitgeliefert wird) angeschlagen wird.

Templeblocks (sie werden bei manchen Autoren auch zur Orff-Percussion gezählt; die Grenzen sind hier fließend und nicht dogmatisch) werden mit Xylophonschlägeln gespielt. Hierbei handelt es sich um in gewissen Tonfolgen gestimmte Holzblocktrommeln (in der Regel pentatonisch).